Heiraten Hochzeit

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vgwortHeiraten, der große Tag steht an, alle Hochzeitspaare schauen voller Erwartung mit einer Mischung aus Vorfreude und Unsicherheit auf den großen Tag der Heirat. Doch wenn die Unsicherheit in Panik umschlägt, dann wird es schwierig! Die Angst vor dem heiraten, dass der große Tag in die Hose gehen könnte, hat schon viele schlaflose Nächte gekostet.

 

Es ist gut, wenn den Hochzeitsablauf noch einmal Punkt für Punkt abklopft und typische Fehlerquellen vermeidet. Es gibt nämlich so einiges, woran Sie beim heiraten vermutlich bislang noch nicht einmal ansatzweise gedacht haben. Wir wollen Ihnen Einblicke in die Hochzeitsplanung verschaffen, die Ihnen weder ein Hochzeitsplaner noch ein Restaurantbetreiber oder der Pfarrer vermitteln kann.

Wir haben schon unzählige Hochzeitsfeiern von A bis Z miterlebt. Dabei haben wir die Gäste und das Brautpaar beobachtet und uns gefragt, ob wirklich alle Spaß an dem haben, was gerade passiert. Tatsächlich ist es so, dass auf einer Hochzeitsfeier viel zu bedenken ist und deshalb auch viel schief gehen kann. Angenommen Sie stellen sich vor, einer Hochzeitsfeier mit 90 Gäste zu feiern. Würden Sie auch nur 5 Minuten mit jedem einzelnen Gast reden, dann kommen Sie auf 450 min. Das sind siebeneinhalb Stunden. Sie haben dann noch nichts gegessen, nicht getanzt, keine Hochzeitsrede angehört und waren auch noch nicht zum Nachschminken auf der Damentoilette. Gehen wir davon aus, dass die Feierlichkeiten nach der Trauung so gegen 17:00 Uhr starten, dann ist es schon nach Mitternacht, bevor Sie Luft holen können.

 

Machen Sie sich beim heiraten von Anfang an klar: Natürlich werden Sie bei Ihrer Hochzeit nicht die Zeit haben, mit jedem einzelnen Gast zu sprechen. Dieses Beispiel soll Ihnen nur vor Augen führen, wie wichtig die Zeitplanung ist. Die Zeitplanung am Tag der Heirat ist das A und O, denn hier passieren die meisten Fehler. Die meisten Brautpaare unterschätzen die Dauer einzelner Programmpunkte und deshalb geraten Sie schneller als Ihnen lieb ist ins Hintertreffen. Eine gute Vorbereitung auf die Hochzeit ist daher sehr wichtig.

 

Doch nicht nur das ist eine echte Falle für Brautpaare beim heiraten. Es gibt eine ganze Reihe von Fehlern, die eine Hochzeitsfeier wirklich ruinieren können. Fehlerhafte Zeiteinschätzung beim Brautkleidkauf, Catering, und musikalischer Unterhaltung. Langatmige Vorträge, die die Gäste zu Tode langweilen oder ein endlos dauerndes Essen, bei dem sich die Gäste kaum noch auf den Stühlen halten können oder alberne Hochzeitsspiele, die die Gäste der Lächerlichkeit preisgeben. Doch Heiraten sollte weder langweilig noch eine Tortur sein. Die Gäste sollten Spaß haben und das Brautpaar sollte glücklich sein. Peinlichkeiten gehören definitiv nicht auf eine Hochzeitsfeier.

 

Veraltete Hochzeits-Traditionen und unpassende Locations

 

Immer wieder werden beim heiraten hoffnungslos unmoderne und in die Jahre gekommene Traditionen zelebriert, die niemanden wirklich Spaß machen oder irgendeinen Sinn erfüllen. Wertvolle Zeit am schönsten Tag des Lebens wird so vergeudet. Grundsätzlich gibt es mehrere Bereiche, die das Wohl und Wehe einer Hochzeitsfeier bestimmen.

 

Die Auswahl der Gäste ist beim heiraten eine ganz grundlegende Entscheidung, die Sie treffen. Sie bestimmen wer kommt, und deswegen dürfen Sie auch Leute bewusst nicht einladen.

Ihr Ablaufplan für den Hochzeitstag ist das Rückgrat Ihrer Hochzeitsfeier. Ist der Ablaufplan nicht durchdacht, dann versinkt das Hochzeitsfest in Langeweile und Mittelmäßigkeit.

Auch kann die falsche Musik eine Feier in die Knie zwingen. Unpassende Klänge und gekünstelte Eröffnungstänze sind ein echter Horror für den schönsten Tag im Leben von Braut und Bräutigam.

Die Location sollte passen und einen guten Start in die Ehe unterstreichen. Dabei geht es nicht darum, das teuerste Lokal zu mieten, sondern einen Ort zu finden, der Ihr Lebensgefühl und Ihren Stil widerspiegelt.

Doch im Zentrum von allem steht das Brautpaar. Sie beide sind das Herz der Feier. Sie stehen permanent unter Beobachtung und Sie nehmen großen Einfluss auf die Stimmung unter den Gästen.

Sie heiraten und deshalb legen auch Sie die Regeln fest. Wenn Sie keine unnützen Streiche Ihrer Gäste wünschen, dann sagen Sie das auch klar und deutlich. Wir haben beispielsweise schon Hochzeitsfeiern gesehen, bei denen Braut und Bräutigam nach der Trauung einen dicken Baumstamm durchsägen mussten. Die fein aufgesteckte Brautfrisur löste sich in Wohlgefallen auf, der Bräutigam schwitzte wie ein Kumpel am Hochofen und das Brautkleid war nun wirklich nicht dazu ausgelegt, ruckartige Bewegungen zu ertragen.

 

Klar, dass Durchsägen eines Baumstamms soll die gleichberechtigte Arbeit in der Ehe symbolisieren. Doch was hat dieses Stück Holz eigentlich mit Ihnen und Ihrem Partner bzw. Ihrer Partnerin zu tun? Wenn Sie noch nie im Leben eine Säge in der Hand hatten und auch Ihre Braut so ein Ding noch nie in Händen hielt, warum sollten Sie nun auf Ihrer Hochzeit damit anfangen? Handwerk scheint offensichtlich nicht Ihre Stärke zu sein und dabei sollten es auch Ihre Gäste belassen. Schaut man sich übrigens die Runde der Gäste an, gibt es einige, die das Brautpaar wohlwollend betrachten (vermutlich diejenigen, die sich dieser Aufgabe haben einfallen lassen), wieder andere haben die Augenbrauen hochgezogen und wundern sich darüber, dass Sie beide den Spaß tatsächlich mitmachen. Doch Scherz beiseite: So einen Spaß kann schnell zu einem teuren Spaß werden, nämlich dann, wenn Brautkleid oder Anzug beschädigt werden oder aber sich das Make-up der Braut aufgrund der körperlich unerwarteten Anstrengung auflöst. Davon hat niemand etwas und Sie am allerwenigsten.

 

Also nochmal: Sie alleine bestimmen, was Sie auf Ihrer Feier wollen und was nicht - Sie sind es die heiraten. Egal, was Sie sonst gelesen haben, Sie müssen keine Bräuche durchexerzieren. Wenn Sie keinen Spaß daran haben, verbieten Sie es Ihren Gästen direkt von Anfang an. Falls dennoch etwas passiert, was Ihnen nicht gefällt, dann sollten Sie einfach die Hand Ihres Partners oder Ihrer Partnerin nehmen und Hand in Hand auf Ihrem Fest das tun, was Sie wollen – und wofür Sie bezahlt haben.

 

Zu den fünf schlimmsten Hochzeitsbräuchen, die wirklich zum Stolperstein für eine Hochzeitsfeier werden können gehören:

 

- Ein Polterabend einen Tag vor der echten Hochzeitsfeier. Die Folge: Unausgeschlafene Brautleute, die nicht in Bestform auf der eigenen Hochzeit erscheinen. Das ist keine gute Idee.

- Ein Junggesellenabschied, bei dem der Junggeselle oder die Junggesellin in einer völlig albernen Verkleidungen lächerliche Sachen machen müssen.

 

- Das Sägen von Holzscheiten.

 

- Ein Schleiertanz um Mitternacht – außer Sie kommen aus dem Orient.

 

- Mit einer stumpfen Schere ein Riesenherz aus einem Riesenbettlaken ausschneiden (Sehnenscheidenentzündungs-Gefahr) und dann die Braut hindurch tragen - Sturzgefahr inbegriffen.

 

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